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Folge 12 – Fotografieren wird nicht so gern gesehen

Fotografieren wird nicht so gern gesehen

Trotzdem lüften sich geheimnisvolle Schleier rund um das SnippTec®-System.

Recht unauffällig liegt der Snipptec-Firmensitz im Industriegebiet am Rande von Lippstadt.
Ein schlichter, flacher Gewerbe-Bau. An der Wand ein stattliches Firmenschild auf grauem Grund.
Ein weiss-roter Schriftzug „Snipptec“, daneben das Motiv eines 12-Zylinders mit orange-glühenden Abgaskrümmern.

Ausssenwerbung, die formal-ästhetisch gelungen ist, aber keine weitere Aufklärung anprangert.
Ich verstehe die Botschaft: Das Geheimnis um Snipptec darf gerne im Nebel der Ahnung bleiben.

Die Eingangstür steht offen an diesem milden April-Tag. Es gibt keinen ausgewiesenen Empfangsbereich, dafür sofort eine persönliche und sehr herzliche Begrüßung.
Gäste, die sich für das Produkt interessieren, sind offensichtlich willkommen.

 

Inhaber Peter Kruse begrüßt mich und lädt zu einem persönlichen Gespräch ein.

Mich erwarten knappe 2 Stunden komprimierte Informationen über die Firmengeschichte und das technische Konzept.

Doch vorher zeigt mir Peter Kruse einen kleinen Raum, in dem das Ausgangs-Material der Systemteile lagert.
Mittelgroße transparente Kunststoffkisten, in denen ein graues Pulver schlummert, es ist Aluminium-Silizium-Oxyd. Sozusagen die Mutter aller Geheimnisse um das Wirken und Funktioniere des Systems.

„Reine Industrieware, nichts geheimnisvolles“, winkt der Geschäftsführer ab.

Wir verlassen das „Pulverfass“ und im Rausgehen erklärt mir Peter Kruse:
„Unser wahres Geheimnis ist die Programmierung des Materials.  Doch den Bereich schirmen wir komplett ab. In einem Top-Secret-Areal mit höchster Sicherheitsstufe“.

Zack. Betriebsgeheimnis bleibt eben doch Betriebsgeheimnis.
Ist ja auch richtig.  Die Einzigartigkeit einer Rezeptur und ihrer Funktion lässt sich nur konservieren, wenn sie wie ein Schatz dauerhaft gehütet wird. CocaCola beweist das auf legendäre Weise bis heute erfolgreich…

 

Wenige Schritte weiter stehen wir im Montageraum.
Ich sehe:
Snipptec ist eine kompromisslose Manufaktur mit 100%iger Fertigungstiefe.
„Ja, wir wollen unabhängig von Zulieferern sein“, erklärt Kruse die Firmenphilosophie.
Folgerichtig liegt die komplette Produktion von den Formteilen bis zum versandfertigen Endprodukt allein im Hause Snipptec.

Wir gehen weiter in einen mittelgroßen Besprechungsraum. An der Wand hängt ein stattlicher Bildschirm.

Während Peter Kruse mir – wie er sagt „etwas Theorie“- vermittelt, projiziert er von seinem Notebook aus Grafiken, Video-Clips und  Bilder rund um die Snipptec-Welt und erzählt dabei auf gut verständliche Weise, wer & was Snipptec eigentlich ist.

Homöopathisch selektierte Informationen sind es, die einerseits den Eindruck erwecken, ein verständliches Firmengeflecht mit einem ebenso verständlichem Produkt vor sich zu haben.
Anderseits geben jene wohldosierten Preisgaben null Chance , wirklich hinter die Kulisse blicken zu können und die wahren Geheimnisse von Konstruktion und Funktion zu erfahren.

Aber auch das gehört zur Firmen-Philosophie.
Getreue dem Motto: Es muss nicht alles erklärt werden, was tatsächlich erfolgreich funktioniert.

Weil inzwischen mehrere tausend begeisterte Kunden in ihren Pkw, Wohnmobilen und Lkw das SnippTec®-System haben, kann der Hersteller mit diesem hohen Selbstbewusstsein am Markt agieren.

 

 

Lies in der nächsten und letzten Folge „die Abrechnung“